NEWS | 19. Juli 2024

So viele Skandale! Wie kauft man Gold 2024 richtig?

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Wer Gold kauft, will Sicherheit. Doch um mit dem wertbeständigen Edelmetall sein Portefeuille stabilisieren zu können, muss man es transparent und sicher einkaufen. Das ist heute dank der Digitalen Mittelverwendungskontrolle der Finomet kein Problem mehr. Doch wie die jüngsten Skandale zeigen, haben noch immer nicht alle Investoren und Vermittler von dem neuen Sicherheitsstandard im Goldhandel gehört. Gerade bei der Lagerung gehen viele Goldkäufer immer noch andere Wege. Diese können zwar auch funktionieren, haben aber oft ihre Tücken.

Gold zuhause lagern ist oft riskant

Viele Menschen sehen in Gold eine alternative Währung, mit der sie in Krisen lebenswichtige Einkäufe bezahlen können. Um es immer griffbereit zu haben bewahren sie das Edelmetall daher bei sich zu Hause auf. Das verhindert Abhängigkeit oder Ausfallrisiken von Banken, Börse, Technik und Drittanbietern. Käufer können bis zu einem Wert von 1.999,99 Euro anonym blieben, zudem ist die Lagerung, zumindest, solange man keinen Safe kauft, kostenlos. Was bei kleineren Mengen eine probate Lösung sein mag, birgt mit steigender Investitionssumme immer höhere Risiken. Denn Einbrecher könnten das Gold finden, zumal sie die gängigsten Verstecke gut kennen (wir berichteten). Außerdem decken viele Versicherungen den Verlust bzw. Diebstahl von Gold nicht in voller Höhe ab.

Banken sind kein krisenfester Aufbewahrungsplatz

Viele Menschen bringen ihr Gold daher lieber zur Bank, wo es sichere Schließfächer gibt. Das spart die Kosten für einen eigenen Tresor. Dafür zahlt man je nach Versicherungsumfang einen zwei- bis niedrig dreistelligen Jahresbetrag. Die Versicherungssumme für die Bankfächer ist in den meisten Fällen sehr begrenzt, im Schnitt liegt sie bei 30.000 Euro. Zudem ist fraglich, in welchem Ausmaß Banken ein krisenfester Aufbewahrungsplatz für Gold sind. Wie man 2008 sehen konnte, haben Banken während größerer Wirtschaftskrisen oft geschlossen. Auch während des Normalbetriebs haben Anleger bedingt durch die Öffnungszeiten einen zeitlich eingeschränkten Zugang zu ihrem Gold. Seit 2021 hat zudem das Finanzamt die Möglichkeit, auf Schließfächer zuzugreifen, etwa im Falle einer Pfändung oder Zwangsvollstreckung.

Auslands-Lagerung kann Zugriff erschweren

Manche Anleger schwören daher darauf, ihr Gold im Ausland anzulegen, damit die Regierung keinen Zugriff darauf hat. Das kann es aber im Notfall auch für die Anleger selbst erschweren auf das Edelmetall zuzugreifen, etwa wenn es in einem Fall wie der Corona-Pandemie in der Schweiz liegt.

Mit professioneller Einlagerung bis zu 7,5 % sparen

Daher empfiehlt es sich vor allem bei größeren Anlagesummen ab 10.000 Euro sich in Deutschland nach einem professionellen Dienstleister für die Lagerung umzusehen. Allerdings lauern hier andere Gefahren: Ist mein Gold auch wirklich da? Diese Frage ist berechtigt, da bei vielen Betrugsfällen, die Produktanbieter eben nicht genug Gold eingekauft und eingelagert hatten. Dieses Problem konnte nun aber mit einer technischen Lösung bereinigt werden – der Blockchain-Technologie.
Nun können Anleger beruhigt die Vorteile einer professionellen Einlagerung nutzen, denn die macht am meisten Sinn. Neben dem vollumfänglichen Versicherungsschutz können Investoren im Vergleich zu einer privaten Einlagerung bis zu 7,5 % schon beim Einkauf sparen. Dazu kommt nun das gute Gefühl, dass Diebe und Einbrecher in den vier Wänden weder Gold entwenden, noch die Herausgabe mit Gewalt erpressen können.

Ein transparenter Spread ist ein absolutes Muss!

Ganz wichtig bei einem Goldkauf ist es außerdem, sich im Vorfeld über An- und Verkaufspreise informieren zu können. Finger weg von Händlern, die ihren Spread nicht offenlegen! Auf einer Finanz-Plattform im Internet findet sich ein Fall mit dem Anbieter Global Gold, bei dem ein Kunde im Jahr 2018 für 52.535 Euro Edelmetalle erworben hatte. Im Jahr darauf erhielt er die Nachricht, dass seine eingelagerten Metalle einen Rückkaufswert von gerade mal 27.714,33 Euro hätten. Das entspricht einem Wertverlust von 47,25 Prozent! Solche Fälle gilt es zu verhindern, indem man nur bei Anbietern kauft, die die Differenz zwischen An- und Verkaufspreisen von Anfang an offenlegen.

ETF-Gold: Gläubiger statt Eigentümer

Um die Umstände und Risiken der Lagerung von Goldbarren oder Münzen zu umgehen, kaufen einige Investoren Gold in Form von ETFs. Hierbei erwerben sie juristisch betrachtet, Inhaberschuldverschreibungen. Investoren bleiben somit Gläubiger einer Zweckgesellschaft, deren genauen Eindeckungsquoten intransparent verbleiben. Eine physische Auslieferung ist zwar theoretisch möglich, aber zumindest unerwünscht. Goldkäufer stehen somit letztlich vor der Entscheidung, entweder einen Rettungsring zu kaufen oder den Gutschein für einen Rettungsring. – Eine Wahl, die auch die Käufer von Technologiemetallen wie Gallium und Seltenen Erden, etwa Terbiumoxid, treffen müssen (wir berichteten).

Gold kaufen in 2024? – Aber sicher!

Das Nonplusultra in Sachen Sicherheit, auf das Goldkäufer unbedingt achten sollten, ist dass der Goldanbieter an die Finomet angeschlossen ist. Denn nur mit der Digitalen Mittelverwendungskontrolle genießen Kunden diesen ultimativen Verbraucherschutz. Ein Anbieter, der dieses System seit seiner Entstehung 2022 erfolgreich nutzt, ist in Deutschland die Noble BC und in Österreich die Green Group. Hier ist der Goldkauf nicht nur sicher, sondern auch besonders bequem. Kunden können sich das Gold jederzeit ausliefern lassen und bequem online von zu Hause ihr Gold kaufen und auch wieder verkaufen. Sie können darüber hinaus zwischen Einlagerungsorten in der Schweiz oder in Deutschland wählen.

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