Ostern ist die Zeit der geheimen Verstecke

Man glaubt es kaum, aber jeder 10. Deutsche würde einer Umfrage zufolge sein Gold im Garten vergraben – nicht mitgerechnet die immense Dunkelziffer derjenigen, die mit Fremden gar nicht erst über ihre geheimen Metallverstecke reden. Denn die Grünfläche vor dem Haus bietet eine Unzahl an verborgenen Orten. Um diese zu erkunden, hilft es, sich einmal kurz in die Rolle des Osterhasen zu versetzen. Dieser will nicht „alle Eier in einen Korb“ legen, daher teilt er sie auf verschiedene Verstecke auf:

Unter der 200 l Regentonne
Unter einem Stapel Kaminholz
Unter Gestrüpp oder Sträuchern
Unter der bewohnten Hundehütte
Unter dem Imkerkasten
Unter einer bestimmten Platte (Gehweg, Terrasse)
Im Gartenteich

Dieses Vorgehen nennt sich „Eichhörnchentaktik“. Goldkäufern wird sie im Internet wärmstens empfohlen – teilweise von namhaften Goldhändlern und oft inklusive der genannten Verstecke. Da stellt sich nur eine Frage: Was ist, wenn der Räuber mitliest?

Das könnte theoretisch auch dem Osterhasen passieren, denn auch zu guten Verstecken für Eier und Schokolade gibt es viele Quellen. Hier rät das Internet zum Briefkasten, der Jackentasche oder den Schuhen. Für Gold im Haus sind die Versteck-Empfehlungen schon etwas ausgefeilter: Fake-Steckdosen, Buch-Attrappen, präparierte Bilderrahmen oder der Benzintank vom kaputten Mofa im Keller – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 22 % der Goldkäufer nutzen aber immer noch ganz klassisch Tresor und Safe. Auch Schubladen und der Bereich unter dem Bett sind sehr beliebt.

Was wäre, wenn die Eier des Osterhasen nicht aus Marzipan und Schokolade, sondern Indium, Gallium, Neodymoxid oder Dysprosiumoxid bestehen würden? Wie bei Gold gäbe es bei einem Diebstahl möglicherweise ein Problem mit der Versicherung. Bei den meisten Hausratsversicherungen ist Gold nicht mitabgedeckt. Und der Status von Technologiemetallen, die als Wertanlage in einem Safe liegen, ist Verhandlungssache. Noch gravierender ist, dass sich für Seltenerdoxide außerhalb professioneller Lager kein industrieller Abnehmer finden lässt. Denn die Industrie muss den Reinheitsangaben dieser besonderen Rohstoffe vertrauen können und nimmt daher keine Metalle an, die sich außerhalb einer professionellen Lagerung befinden.

Wer Technologiemetalle und Seltene Erden als Wertanlage erwerben will, sollte sich also auf jeden Fall für eine professionelle Lagerung in einem Zollfreilager entscheiden. Das bringt auch Steuervorteile, da die Mehrwertsteuer entfällt. Anbieter wie die Noble BC bieten zudem über Blockchain-Technologie eine zeitgemäße Absicherung der Metalle durch die Digitale Mittelverwendungskontrolle der Finomet an. Unser Tipp ist daher: Übergeben Sie werthaltige Metalle lieber einem professionellen Lageristen, anstatt sie zu verstecken. Und verlassen Sie sich beim Ostereiersuchen nicht auf das Internet, sondern Ihr Gespür. Denn dann ist die Freude beim Finden umso größer!

Das Team der Noble Group wünscht Ihnen ein zauberhaftes Osterfest und erholsame Feiertage im Kreise Ihrer Liebsten!