Man glaubt es kaum, aber jeder 10. Deutsche würde einer Umfrage zufolge sein Gold im Garten vergraben – nicht mitgerechnet die immense Dunkelziffer derjenigen, die mit Fremden gar nicht erst über ihre geheimen Metallverstecke reden. Denn die Grünfläche vor dem Haus bietet eine Unzahl an verborgenen Orten. Um diese zu erkunden, hilft es, sich einmal kurz in die Rolle des Osterhasen zu versetzen. Dieser will nicht „alle Eier in einen Korb“ legen, daher teilt er sie auf verschiedene Verstecke auf:
Unter der 200 l Regentonne
Unter einem Stapel Kaminholz
Unter Gestrüpp oder Sträuchern
Unter der bewohnten Hundehütte
Unter dem Imkerkasten
Unter einer bestimmten Platte (Gehweg, Terrasse)
Im Gartenteich
Dieses Vorgehen nennt sich „Eichhörnchentaktik“. Goldkäufern wird sie im Internet wärmstens empfohlen – teilweise von namhaften Goldhändlern und oft inklusive der genannten Verstecke. Da stellt sich nur eine Frage: Was ist, wenn der Räuber mitliest?