NEWS | May 23, 2024

Treffpunkt Rohstofflager: Hoher Besucherandrang im Freeport Berlin-Brandenburg aus Politik, Wirtschaft und Presse

eine Kollage: Lars Kruse + ein Foto aus einer Lagerbesichtigung

Das Thema Rohstoffversorgung wird in Deutschland immer mehr zur Chefsache. Das ist ein naheliegender Schluss angesichts der steigenden Prominenz unserer Besucher im Zollfreilager Freeport Berlin-Brandenburg. Last but not least erschienen wir neulich auch in einem Artikel des Tagesspiegels.

„Erfahrbares Hafnium“ für Besucher aus Chile, dem Wirtschaftsministerium und der DIHK

Neuen Besuchern erklärt unser Sales Team so anschaulich wie möglich welche Top-Notch- Technologien Technologiemetalle und Seltene Erden verbauen, und dass diese Rohstoffe unverzichtbar für die Zukunft sind. Zu diesem Anlass geben sie den Gästen eine 10 Kilo schwere Hafniumstange in die Hände, Kostenpunkt 50.000 Euro, um Technologiemetalle erfahrbar zu machen. Diese Stange entwickelte sich in letzter Zeit immer mehr zu einer Art Staffel, die von unseren vielen neuen Gästen gehalten und weitergereicht wurde. Unsere Besucher der letzten Wochen und Monate waren eine Delegation von Minenunternehmerinnen aus Chile unter der Führung von Iris Wunderlich, AHK Chile, Vertreter des Wirtschaftsministeriums und der Referatsleiter Lieferkettendiversifizierung DIHK, Phillip Flore. Sie alle wissen jetzt, was Hafnium ist und wofür man es verwendet. Besonderer Dank sei an dieser Stelle ausgesprochen für Thomas Loy vom Tagesspiegel, der mit seinem Artikel für etwas mehr Bekanntheit nicht nur von Hafnium sondern auch der anderen strategischen Metalle gesorgt hat.

Wir brauchen diversifizierte Lieferketten für strategische und kritische Rohstoffe

Doch woher kommt dieses steigende Interesse aus Wirtschaft und Politik an strategischen und kritischen Rohstoffen? Die Antwort liegt schon in der Frage: „Strategisch“ ist ein Rohstoff, wenn er für zentrale Bereiche wie Verkehr, Energiegewinnung oder Verteidigung unverzichtbar ist. „Kritisch“ hingegen ist er dann, wenn der Zugang dazu beschränkt ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn nur ein einziges Land ein bestimmtes Metall abbaut und/oder weiterverarbeitet. Im Falle Seltener Erden wie Terbiumoxid ist das China. Um die Gefahren einer zu starken Abhängigkeit von einzelnen Ländern zu reduzieren, suchen daher viele Länder nach alternativen Bezugsquellen.

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