NEWS | 5. Februar 2025

Exportkontrollen für Indium – Chinas strategischer Zug im Handelskrieg mit den USA

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Mit seinen jüngsten Exportkontrollen für Indium lässt China im Handelskonflikt mit den USA erneut seine Muskeln spielen. Denn ohne eigene Produktion sind die USA von diesem kritischen Rohstoff hochgradig abhängig. Sollte aus den Kontrollen ein Exportstopp werden, hätte das sowohl technologische als auch strategische Folgen für die USA. Doch Investoren haben jetzt die Möglichkeit, auf den Schritt zu reagieren und sogar davon zu profitieren.

Warum Indium so entscheidend ist

Indium ist ein Dual-Use-Rohstoff mit Anwendungen in ziviler und militärischer Technologie. Es wird in Touchscreens, Flachbildschirmen und Solarmodulen, aber auch in militärischen Sensoren und Raketensteuerungen verwendet. Die USA sind stark auf Indiumimporte angewiesen, da sie keine nennenswerte eigene Produktion und vermutlich auch keine Reserven wie bei Germanium besitzen. 2023 beanspruchten die USA etwa 300 Tonnen des weltweiten Produktionsvolumens von 990 Tonnen – während China 60 % der globalen Produktion kontrolliert. Diese Dominanz macht Indium zu einem geopolitischen Hebel, den China jetzt strategisch nutzt.

Auswirkungen auf die USA und globale Lieferketten

Die Exportkontrollen könnten die USA hart treffen. Anders als bei Germanium oder Gallium gibt es bei Indium kaum Alternativen oder strategische Reserven. Besonders betroffen sind Unternehmen wie Lockheed Martin, die auf Indium für Kommunikationssysteme und Raketentechnologie angewiesen sind. Auch global könnten Lieferengpässe spürbar werden, was die Preise für Indium weiter ansteigen lässt – eine klare Chance für Investoren.

Handlungsstrategien für Investoren

Unser Einkaufspreis für Indium ist über Nacht um 20 % gestiegen. Dennoch konnten wir 200 Kilogramm für unsere Kunden sichern, die sich damit absichern und von den Entwicklungen profitieren können. Der Schlüssel zu erfolgreichen Investitionen liegt darin, zukünftige Muster wie „Zölle-Exportkontrollen-höhere Zölle-Exportstopps“ frühzeitig zu erkennen. Besonders bei Seltenen Erden wie Dysprosium, einem potenziellen nächsten Ziel von Chinas Exportverboten, bieten sich aktuell noch Chancen. Wir können diese Metalle weiterhin uneingeschränkt liefern – eine attraktive Möglichkeit für vorausschauende Investoren.

Fazit:

Im Moment ist Indium das Gebot der Stunde. Dennoch können Investoren mit schweren Seltenen Erden wie Terbiumoxid und Dysprosiumoxid jetzt vor die Welle kommen! Denn wenn China diese Metalle nicht mehr in die USA liefert, werden auch hier die Preise steigen und nur noch begrenzte Liefermengen zur Verfügung stehen!

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