Bisher waren diese kritischen Rohstoffe für Großinvestoren kaum investierbar, da sie aufgrund der geringen Handelsmengen nicht an der Börse notiert werden.
Öl, Gold, Silber oder Kupfer sind Massenmärkte mit Milliardenumsätzen am Tag – der Markt für Seltene Erden ist dagegen klein, überschaubar und doch unverzichtbar für Hightech, Energiewende und Verteidigung.
Ein kleiner, aber strategisch wichtiger Markt
Einfaches Investment-Setup
Mit der SEAG gibt es nun Europas erstes reguliertes Wertpapier für physisch hinterlegte kritische Rohstoffe – ausgestattet mit einer eigenen ISIN.
Das erleichtert institutionellen Investoren den Zugang, wobei sich für sie ein Einstieg ab 500.000 Euro empfiehlt.
Das Konzept ist bewusst einfach: „Long only“ – jetzt einkaufen, fünf Jahre halten, dann verkaufen.
Historische Renditen im dreistelligen Bereich
„Der Markt der Technologiemetalle und Seltenen Erden ist derzeit der aufregendste – und wird es auch in den nächsten Jahren bleiben“, so Kroll.
Blickt man auf die letzten drei Jahre, hätten Anleger Renditen von 100 % bis 160 % erzielen können.
Ein zusätzlicher Preistreiber: In den USA sind Mindestpreise für Seltene Erden im Gespräch, die rund doppelt so hoch liegen wie aktuelle Einkaufspreise in China.
„Wer jetzt kauft, kauft zu halben Preisen – und profitiert, wenn China keinen Druck mehr verspürt, Preise unten zu halten.“
Ausblick: Mehr Volumen, neue Produkte
Rückblickend räumt Kroll ein, dass die erste Tranche von 10 Millionen Euro zu klein bemessen war – angesichts einer sprunghaft steigenden Nachfrage.
Eine zweite Tranche über weitere 10 Millionen Euro ist bereits in Planung.
Darüber hinaus sollen künftige Produkte nicht nur in Metalle investieren, sondern auch Liefergarantien für die Industrie absichern – eine zusätzliche strategische Komponente.
Das komplette Interview gibt es hier zu sehen: