Indium kommt in der Erdkruste in etwa so häufig vor wie Silber und bringt eine besondere physikalische Eigenschaft mit. Wir alle haben sie schon genutzt: Selbst als hauchdünn auf Glas aufgetragene Schicht leitet Indium elektrischen Strom und ist dabei so gut wie unsichtbar. Dieses Wirkprinzip wird unter anderem bei Touchscreens eingesetzt.
Was ist Indium?

Fakten über Indium
900 Tonnen
0,55 %
> 8 % p. a.
keine aktuellen Zahlen
Wo kommt Indium vor?
Die größten Vorkommen von Indium liegen in Zink-Erzen. Zu den theoretischen Reserven gibt es jedoch derzeit keine belastbaren Studien. 2009 wurden sie von dem U. S. Geological Survey auf 16 000 Tonnen geschätzt. Die gleiche Studie ging davon aus, dass Indium eigentlich schon im Jahr 2013 aufgebraucht hätte sein müssen. Das ist so zwar nicht geschehen, trotzdem ist das Technologiemetall sehr knapp. Das geringe Reserveausmaß macht es wiederum besonders interessant, da bei zunehmender Knappheit die Preise deutlich reagieren könnten.