NEWS | February 2, 2024

Warum Insider jetzt schon in Indium investieren

E-Mobilität, elektrische Ladestation für Autos, Ladung von Elektrofahrzeugen mit mobilen Apps

Außer vielleicht Gallium steht kaum ein anderes Metall so sehr für Hightech wie Indium. Forschende der Cornell University haben jetzt eine Batterie mit einer Indium-Anode entwickelt, die E-Auto-Besitzern Ladezeiten von nur 5 Minuten verspricht. Das könnte die Elektrifizierung des Verkehrs stark voranbringen.

Ist Indium das Anodenmaterial der Zukunft?

Um die bisher verwendeten Lithium-Ionen-Batterien aufzuladen, braucht man mehrere Stunden. Außerdem fehlt ihnen die Kapazität, große Stromstöße zu bewältigen. Diese Probleme konnten die Forschenden lösen, indem sie Indium als neues Material für Batterieanoden entdeckten. Dieses hat zwei wichtige Eigenschaften: Erstens können die Ionen darin sehr schnell bewegt werden, was wichtig für das Laden und Entladen der Batterie ist. Zweitens ermöglicht Indium einen langsameren Ionenaustausch in der Anode als bei herkömmlichen Akkus, was hilft, die Energie länger zu speichern. Diese Kombination macht es möglich, mit der Hilfe von Indium Batterien zu entwickeln, die sich schnell aufladen lassen und die Energie lange halten. So sollen die Batterien über Tausende Ladezyklen stabil bleiben und könnten so eine Revolution für E-Auto-Batterien bedeuten.

Kosteneffizienz statt Reichweite

Wegen der Schwere von Indium ist sich die Fachwelt darüber, ob sich das Metall als Anodenmaterial durchsetzen wird, derzeit noch uneins. Wir allerdings glauben fest an die Indium-Anode. Die Elektrifizierung in der Verkehrswende betrifft alle Schichten der Gesellschaft, so dass nicht Reichweiten-Wahn, sondern kleine, super-effiziente, kostengünstige Autos, die man innerhalb von Minuten aufladen kann, für uns die Zukunft des E-Autobaus sind. Und das spricht für die Indium-Anode. Sollte sich das Material durchsetzen, würden E-Auto-Hersteller gewaltige Mengen an Indium benötigen, um ihre Flotten mit den neuen Batterien auszurüsten.

Hightech-Metall in verschiedenen Reinheitsstufen

Gerade erst haben wir wieder eine Lieferung Indium mit einer Reinheit von 99,999 % erhalten. Wir arbeiten mit besonders hohen Reinheiten und unterscheiden uns dadurch deutlich vom Markt. Die Industrie verlangt nach Indium in verschiedenen Reinheitsstufen, je nach Anwendung. Gerade im Hightech-Bereich, bei Photonik und Optoelektronik wird hochreines Indium für die Komponenten verwendet, genau wie bei Anwendungen im Bereich der Quantenmechanik.

Insider investieren jetzt

Indium könnte das Metall des Jahres 2024 sein. Sein Preis ist im Vorjahr um 22,6 % gestiegen. Ab dem 01.01.2021 gerechnet waren es sogar 95,6%. Das lässt vermuten, dass Insider jetzt schon in Indium investieren.

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