Verlieren wir Südafrika an China? | February 22, 2023

Gesucht: 30 Millionen Dollar

Rohstoffe werden gebraucht. Dieser Satz gilt praktisch immer. Erfahrbar wurde er für Deutschland aber vor allem während des russischen Einmarsches in die Ukraine. Weil Russland als Rohstofflieferant weggebrochen ist, musste sich Deutschland nach neuen Rohstoffpartnern umsehen. Nach einer längeren Zeit politischen Schweigens klopft es jetzt an Südafrikas Tür.

Neben den für die Produktion grünen Wasserstoffs benötigten Platinmetallen verfügt das Land auch über Minen, die Seltene Erden abbauen. Die Noble Elements plant im Februar einen Besuch, um ein vor längerer Zeit stillgelegtes Minenprojekt wieder zu eröffnen. Kein leichtes Unterfangen, denn auch China könnte Interesse an der Mine zeigen. Dabei würde dem Reich der Mitte zugutekommen, dass es in Südafrika schon länger den Fuß in der Tür hat.

Während Deutschland sich auf der vermeintlichen Sicherheit der russischen Gaslieferungen ausgeruht hatte, baute China mit zahlreichen Projekten Südafrikas Infrastruktur auf. Mehr und mehr ist das Land dabei, zu einem Teil der chinesischen Seidenstraße zu werden. Für die deutsche Regierung ist es höchste Zeit, die wirtschaftlichen Beziehungen weiterzuentwickeln und so China die Stirn zu bieten.

Grund für mehr Unabhängigkeit bei der Rohstoffversorgung liefern auch die jüngsten Drohungen aus dem Reich der Mitte. Botschafter Wu Ken drohte mit Konsequenzen für den Fall, dass deutsche Politiker das in Chinas Augen abtrünnige Taiwan besuchen. Schon in der Vergangenheit hatte China die Lieferung wichtiger Rohstoffe wie Seltener Erden kurzfristig gestoppt, um seinen politischen Willen durchzusetzen.

In Südafrika befinden sich bereits 600-800 deutsche Unternehmen. Diese haben in Südafrika einen guten Ruf. Damit es mehr werden und um generell die Wirtschaftsbeziehungen zu dem Land zu verbessern, plant Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mit Kreditgarantien neue Anreize zu schaffen. Noch ist dieses Vorhaben nicht spruchreif. Damit bis dahin nicht zu viel Zeit vergeht, suchen wir dringend Investoren!

Um die neue Mine in Betrieb zu nehmen, brauchen wir 30 Millionen Dollar. Das ist kein Pappenstiel. Doch eine Investition in das Projekt ist auf jeden Fall vielversprechend. Ein Anteil an dieser Mine kann deutschen Firmen ihre Versorgungssicherheit mit wichtigen Rohstoffen sichern. Und weil wir gerade erst am Anfang des derzeitigen Rohstoffbooms stehen, können Investoren mit der Möglichkeit hoher Gewinne rechnen.

Wichtig: Dies ist ein Aufruf an alle Unternehmen, die Seltene Erden für ihre Produktion verwenden und ihre Lieferketten diversifizieren wollen. Prüfen Sie mit uns gemeinsam, ob eine Beteiligung an einer südafrikanischen Mine lohnenswert sein könnte.