NEWS | 18. September 2023
Das Verteidigungsministerium in Taipeh meldet über 100 chinesische Kampfjets sowie 6 Schiffe, die vor Taiwan eine Militärübung abgehalten haben. Dabei haben angeblich 24 der Flugzeuge die Mittellinie der Taiwanstraße überflogen, der als inoffizielle Grenze zwischen Taiwan und Festland-China geltenden Meerenge. Provokationen dieser Art häufen sich, so dass sich viele fragen, wie lange das noch gut geht.
Peking macht keinen Hehl daraus, Taiwan vereinnahmen zu wollen. Die Frage, die sich viele stellen, ist längst nicht mehr, ob, sondern nur noch wann das geschehen wird. Im Jahr 2027 endet Staatspräsident Xi Jinpings 3. Amtszeit, und die Wiederwahl für die 4. steht an – kundige Beobachter der Situation sehen dieses Jahr daher als einen idealen Zeitpunkt für einen möglichen Angriff Chinas.
In einem vor drei Tagen erschienenen Artikel der Bildzeitung wurde durchgespielt, was passieren würde, wenn es hart auf hart käme. Ein solcher Fall wäre nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern hätte auch drastische Folgen für die westlichen Finanzmärkte. Viele Industrien würden durch die zusammenbrechenden Lieferketten massive Probleme bekommen, so dass deren Kurse einbrechen. Das in dem Boulevardblatt geschilderte Szenario erinnert stark an die Finanzkrise von 2008: Ein Crash an den Aktienmärkten, hohe Inflation, im Extremfall bis zu 50 %, und dadurch verursachte „Bankruns“, also Schlangen von Menschen vor Bankautomaten, die ihr Geld abheben wollen. Die um drastische Worte selten verlegene Bildzeitung spricht sogar von einem möglichen „dritten Weltkrieg“. Die USA würden Taiwan sicherlich zur Seite stehen und könnten so Teile der Nato mit in den Konflikt hineinziehen.
Investoren suchen in so einer Situation nach „sicheren Häfen“, allerdings sind diese nicht immer einfach zu finden – vor allem dann nicht, wenn man zu lange gewartet hat. Sicherheit versprechen vor allem Rohstoffe, es gilt aber zu beachten, dass während einer Wirtschaftskrise durch die geringere Produktion oft auch die Nachfrage nach diesen sinkt. Es gibt allerdings zwei Ausnahmen: Dringend benötigte Materialien und Edelmetalle. Strategische Metalle wie Indium, Gallium und Germanium werden sowohl für die Kommunikation und die Verteidigungsfähigkeit als auch die Medizin gebraucht. Da sie unverzichtbar sind, behalten sie genau wie Gold, Silber, Platin und Palladium in Krisenzeiten ihren Wert und schützen vor Inflation. Das Produkt Noble Portfolio +finomet enthält die von der Industrie am dringendsten gebrauchten Technologiemetalle und Seltenen Erden. Wer in diese Rohstoffe investiert, erhält daher nicht nur den Wert seines Vermögens, sondern genießt außerdem die Aussicht auf attraktive steuerfreie Renditen.