NEWS | 15. November 2022

Schatzsuche unter Zeitdruck

Das internationale Rennen um die für das Gelingen der Energiewende benötigten Rohstoffe hat begonnen. Dass Deutschland dringend aufholen muss, zeigt eine 170 Seiten lange, vom Bundeswirtschaftsministerium beauftragte Studie der Wirtschafsprüfungsgesellschaft Ernst & Young.

Das Ergebnis ist ernüchternd: Während andere Staaten sich gezielt absichern, indem sie Förderprojekte starten und neue Handelspartnerschaften eingehen, wird Deutschlands Abhängigkeit vor allem im Bereich der Technologiemetalle und Seltenen Erden immer größer. Mit nur zwei der insgesamt fünf Produzenten von Technologiemetallen und Seltenen Erden treibt Deutschland Handel und es gibt keinen eigenen Abbau. Längst überfällige EU-Handelsabkommen mit lateinamerikanischen Staaten, Chile und Kanada warten immer noch auf ihre Ratifizierung.

Bundeskanzler Olaf Scholz und sein Wirtschaftsminister Robert Habeck gingen daher auf Rohstoff-Jagd. Scholz reiste nach Vietnam, um mit Ministerpräsident Pham Minh Chinh über einen möglichen Klima-Pakt zu verhandeln. Gleichzeitig sprach Habeck bei seinen Kollegen von den Philippinen und aus Pakistan vor, um ein zukünftiges Wirtschaftsabkommen auszuhandeln. Zwei Politiker, ein Ziel: Mehr Unabhängigkeit von China!

Damit die Energiewende gelingen kann, brauchen wir in Europa 46 verschiedene Rohstoffe. 39 davon importieren wir derzeit. Das ist besorgniserregend, zumal die Weltbank in den kommenden 30 Jahren mit einer Verdreißigfachung des Bedarfs an einzelnen Metallen und Mineralien rechnet.
Seltene Erden nennt manch ein Experte daher bereits das „Gold der Klimawende“. Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), fasst die Situation mit deutlichen Worten zusammen: „Deutschland ist, wenn es um Rohstoffe geht, erpressbar.“ Wir stimmen ihm zu, denn ohne Technologiemetalle und Seltene Erden könnten wir nicht nur die Klimaziele verfehlen, auch die Gesundheits- und Verteidigungstechnik ist von diesen Rohstoffen abhängig.

Die grüne Staatssekretärin im Wirtschafsministerium, Franziska Brantner, spricht sich dafür aus, EU-weit die staatliche Einlagerung produktionskritischer Rohstoffe voranzutreiben. Wir finden, dass das ein großer Fehler wäre. Denn derart massive Eingriffe von außen würden mit ziemlicher Sicherheit zu massiven Preissteigerungen führen. Zudem könnte vor allem China empfindlich reagieren, etwa mit Strafzöllen und, wie in der Vergangenheit bereits geschehen, mit Lieferstopps.

Angesichts einer solchen fatalen Entscheidung und der mit ziemlicher Sicherheit darauffolgenden volatilen Gemengelage bleibt Anlegern nur ein Ausweg: Sie sollten in Technologiemetalle und Seltene Erden investieren, und zwar jetzt! Damit sind Sie für alle Eventualitäten gewappnet und genießen außerdem noch äußerst lukrative Renditechancen.
Private Lagerunternehmen, wie die Noble BC, bieten privaten Anlegern den Zugang zu einem exklusiven Markt inklusive steuerfreier Einlagerung, steuerfreiem Verkauf und der Absicherung des Investitionsgutes nach neuesten technischen Sicherheitsstandards.

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