NEWS | August 30, 2023

Handelsblatt-Bericht über die Noble Elements: Rohstoffpanik durch chinesische Exportkontrollen.

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Unsere Freude ist groß! Wir sind im Handelsblatt erschienen. Pünktlich zum Start der chinesischen Exportkontrollen zitiert die wichtigste Wirtschaftszeitung im deutschsprachigen Raum den Rohstoffanalysten und Noble Elements-Geschäftsführer Andreas Kroll mit den Worten „Panik ist eine angemessene Reaktion“. Das Wort „Panik“ schien daraufhin anzufangen, die Runde zu machen. Auch der Fokus verwendete es in einem Artikel zur Versorgungssicherheit der europäischen Industrie und unserer Abhängigkeit von China bei Seltenen Erden und Technologiemetallen. Panik ist sicher etwas Subjektives, das heißt, die Bereitschaft dazu hängt von der jeweiligen Person ab. Zudem besteht mit dem richtigen Investment dazu kein Grund. So konnten wir feststellen, dass die Preise für Germanium, Gallium und Indium seit unserem letzten Check vom 17.07.2023 noch einmal ordentlich gestiegen sind. Investoren dieser Metalle stehen also auf jeden Fall auf der richtigen Seite.

Hier können Sie den Handelsblatt-Artikel nachlesen

Exportkontrollen ab sofort in Kraft

Seit gestern ist es so weit: Die chinesischen Behörden können den Export von Gallium und Germanium jederzeit nach Gutdünken einschränken. Potenziell kann das ein harter Schlag gegen unsere Industrie sein. Über 80 % des weltweit verfügbaren Galliums und 60 % des Germaniums stammen aus China. Die Hersteller von Smartphones, Handys, Laptops, Solarpanels und militärischer Infrastruktur sind auf die beiden Technologiemetalle unbedingt angewiesen und sogar die Autoindustrie ist betroffen. Für Investoren ergeben sich aus der potenziellen Knappheit allerdings Chancen.

„Trittbrettfahrer“ Indium überholt Gallium und Germanium

Seit der Ankündigung der Exportkontrollen vom 03.07.2023 haben wir die Preisentwicklung von Gallium und Germanium verfolgt. Der Dollarpreis von Gallium ist seither um 16,4 % gestiegen. Damit konnte das Metall seit unserem letzten Check vom 17.07.2023, als es bei noch bei 13,81 % lag, noch einmal richtig zulegen. Auch Germanium ist erneut im Preis gestiegen und setzt dabei seinen bisherigen Aufstieg fort: Am 17.07.2023 hatte das Halbmetall eine Preissteigerung von 4,68 % zu verzeichnen, die bis zum 31.07.2023 auf 6,5 % anstieg. Absoluter Gewinner bei den Preiszuwächsen ist der „Trittbrettfahrer“ Indium: Das „Silber der digitalen Wende“ ist Teil vieler Technologien, in denen auch die beiden anderen Industriemetalle verbaut werden. In der Zeit vom 03.07.2023 bis 31.07.2023 konnte es mit einer Preissteigerung von 18,1 % überzeugen.

Industriekunden kaufen die Lager leer

Der Grund für die steigenden Preise war vermutlich die Hamsterkäufe vieler Industriekunden. Michael Harz, der Geschäftsführer der Freiberger Compound Materials, dessen Unternehmen deutsche Firmen mit Gallium-Produkten beliefert, hat es an vorderster Front erlebt: „Meine Kunden sehen das ganz und gar nicht gelassen. Es gibt jetzt eine Flut von Aufträgen, um die Lagerbestände zu erhöhen. Die Branche ist sehr nervös.“ Das Gallium des Unternehmens stammt fast ausschließlich aus China. Sich rechtzeitig einzudecken, um für alle Fälle gewappnet zu sein, ist das Gebot der Stunde.

Einsteigen lohnt sich weiterhin

Die Rallye von Indium, Gallium und Germanium hat gerade erst begonnen. Wir verzeichnen derzeit eine steigende Anzahl an Kaufanfragen, haben aber von allen drei Metallen noch Vorräte in unserem Lager. Die Industrie kann auf diese Metalle nicht verzichten und muss an ihre Versorgungssicherheit denken. Dadurch wächst die Nachfrage nach diesen drei produktionskritischen Metallen, die höchstwahrscheinlich zu weiteren Preissteigerungen führt. Investoren haben damit weiterhin die Chance auf attraktive steuerfreie Renditen. Warten Sie nicht und investieren Sie jetzt in eine der interessantesten Asset-Klassen.