NEWS | February 22, 2023
Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz angeforderte Studie von Ernst&Young hat die Bundesrepublik als ein Importland für Rohstoffe klassifiziert. Insgesamt 62 Rohstoffe hat die Studie untersucht, 46 davon sind sowohl versorgungskritisch als auch strategisch relevant. Vier davon, darunter Bims und Felsspat, produziert Deutschland selbst, alle anderen muss es in großen Teilen oder komplett importieren.
Basis für die Einteilung der Rohstoffe ist die Betrachtung des inländischen Vorkommens und der inländischen Abbaumenge sowie die Deckung der Nachfrage. So kommen einige der aus dem Ausland beschafften Rohstoffe durchaus in Deutschland vor. Nur ihr Abbau lohnt sich nicht. Die Minenförderung des nach dem Herkunftsland seines deutschen Entdeckers benannten Germaniums zum Beispiel wurde aus diesem Grund eingestellt.
Energiewende und E-Mobilität sorgen weltweit für eine steigende Nachfrage vor allem nach Metallen. Einige Regierungen setzen daher auf den Aufbau strategischer Staatslager. Zwar gibt es auch Stimmen in Deutschland, die das befürworten, unsere Erfahrungen zeigen aber, dass dies zu Verwerfungen mit dem Hauptlieferland China führen kann. Um plötzlich steigenden Preisen und Lieferausfällen vorzubeugen, gibt es aus unserer Sicht nur einen Weg: Die Lagerung durch professionelle private Unternehmen. Firmen wie die Noble BC holen strategisch relevante versorgungskritische Rohstoffe ins Land und bieten mit ihrem Angebot zugleich attraktive Renditen für Investoren, inklusive steuerfreier Lagerung und steuerfreiem Verkauf und Absicherung des Investitionsguts nach neuesten Sicherheitsstandards.