NEWS | 22. September 2025

Metalle sind das neue Öl – und die größte Renditechance unserer Generation

S&P500-Chart vs NEX-Chart

Wie die Ölkrise der 70er Europa lähmte – und warum sich das Szenario heute mit Metallen wiederholt

Gestern: Als Öl die Welt stoppte

Im Herbst 1973 kam Europa abrupt zum Stillstand. Die OPEC drosselte die Förderung, Tankstellen blieben leer, Autofahrer standen stundenlang in Schlangen, Fabriken mussten die Produktion herunterfahren. Öl war plötzlich nicht mehr selbstverständlich verfügbar, sondern zur geopolitischen Waffe geworden.

Aus dieser Schockstarre entstand die Internationale Energieagentur – eine Gemeinschaft, die Notfallreserven anlegte und damit die Grundlage für mehr Versorgungssicherheit schuf.

Heute: Wenn Metalle fehlen

Fünfzig Jahre später ist die Situation unheimlich vertraut – nur dass es diesmal nicht um Öl geht, sondern um Metalle. Gallium, Germanium, Dysprosium, Terbium: unscheinbare Namen, aber ohne sie läuft heute keine Chipproduktion, kein Windrad, kein Elektroauto, kein Raketentriebwerk.

China kontrolliert den Löwenanteil dieser Rohstoffe – und nutzt sie, wann immer es politisch opportun erscheint. Wenn Exportkontrollen verhängt werden, steht nicht nur eine Fabrik, sondern gleich eine ganze Wertschöpfungskette still.

Die Folgen sind schon spürbar. Unternehmen sichern sich in Panikkäufen Restbestände, Preise springen über Nacht nach oben, Investitionen werden verschoben, weil niemand weiß, ob die Versorgung morgen noch gesichert ist. Es ist das gleiche Muster wie damals beim Öl – nur mit dem Unterschied, dass die Industrien von heute noch viel abhängiger von Metallen sind, als sie es jemals vom Öl waren.

Krise bedeutet Chance - besonders für den schnellen Vermögensaufbau

Und doch steckt in dieser Krise eine historische Möglichkeit. Rohstoffmärkte funktionieren in Zyklen. Wenn Preise niedrig sind, schließen Minen. Wenn die Förderung einbricht, wird das Angebot knapp, und die Preise steigen umso stärker.

Bei Metallen dauert dieser Prozess besonders lange, weil neue Minen oft mehr als ein Jahrzehnt brauchen, bis sie produzieren. Das heißt: Knappheit hält an, Preise steigen weiter. Experten erwarten Wertsteigerungen von bis zu 900 Prozent. Für die Industrie ist das ein Risiko – für Anleger eine Gelegenheit, wie sie nur selten kommt.

Was Europa jetzt tun muss

Die USA haben die Gefahr erkannt und mit der „Minerals Security Partnership“ erste Strukturen geschaffen, um ihre Versorgung zu sichern. Europa dagegen zögert noch. Genau wie in den 70er Jahren droht der Kontinent, von geopolitischen Machtspielen abhängig zu bleiben.

Was damals die IEA für Öl war, braucht es heute für Metalle: ein Konsortium, das Reserven aufbaut, in Minen investiert und Lieferketten diversifiziert.

Die Geschichte wiederholt sich – und belohnt die Mutigen!

Das Bild ist klar: Geschichte wiederholt sich. Wer damals in der Ölkrise die Zeichen erkannt hat, konnte aus der größten Unsicherheit heraus große Gewinne erzielen. Heute stehen wir an derselben Schwelle – nur dass der Rohstoff ein anderer ist.

Metalle sind das neue Öl. Und wer jetzt handelt, sichert nicht nur Europas Zukunft, sondern auch die Chance auf überdurchschnittliche Wertzuwächse.

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