Im neuen Koalitionsvertrag der 21. Legislaturperiode widmet sich erstmals ein eigenes Kapitel dem Thema Seltene Erden, strategische Metalle und kritische Rohstoffe. Vorgesehen sind gezielte Investitionen in Gewinnung und Weiterverarbeitung in Europa. 47 Projekte sind EU-weit bereits bewilligt, zwei davon in Deutschland. Der bestehende 1-Milliarde-Euro-Rohstofffonds soll dazu mit frischem Kapital ausgestattet werden.
Doch während die politische Bühne noch diskutiert, macht China Fakten. Die Frage, wie wir ohne chinesische Raffinade-Kapazitäten an verarbeitete schwere Seltene Erden kommen sollen, bleibt unbeantwortet.