NEWS | February 22, 2023
Der Batterierohstoff-Gigant China sah sich vor kurzem mit einer unvorhergesehenen Nachricht konfrontiert: Lithiumbatterien werden knapp. Ihre steigenden Preise führten dazu, dass die Produktion von E-Autos trotz immenser Nachfrage für viele chinesische Betriebe unrentabel wurde. Und das, obwohl das Land von den für die Batterien und die Elektroautos benötigten Rohstoffen geradezu überquillt.
An sich ist China gut aufgestellt, wenn es um Lithium, Technologiemetalle und Seltene Erden geht. Trotzdem sah sich die Regierung laut dem chinesischen Ministerium für Industrie und Informationstechnologie dazu gezwungen, die Wertschöpfungskette der Batterien auf Horten, Preistreiberei und unlauteren Wettbewerb zu überprüfen. Denn für die politische Führung steht nichts Geringeres als die boomende Elektrofahrzeugindustrie ihres Landes auf dem Spiel.
Sowohl für die Batterien als auch die Elektroautos selbst ist China weltweit einer der größten Exporteure. Zudem befindet sich die Produktionskapazität der Batteriezellen zu 75 % in China, die der Anoden- und Elektrolytproduktion sogar zu 90 %. Wir fragen uns: Was bedeuten die chinesischen Versorgungsengpässe für die Automobilindustrie in Europa?
Die ehrliche Antwort ist: Wir wissen es nicht. Das Einzige, was wir tun können, ist weiterhin Technologiemetalle und Seltene Erden einzulagern, die die Industrie für die Herstellung von Elektroautos braucht. Damit leisten wir auf jeden Fall einen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Autoindustrie und bieten Investoren die Gelegenheit zu attraktiven Renditechancen, inklusive steuerfreier Lagerung und Verkauf, sowie Absicherung des Investitionsgutes nach allerneuesten technischen Standards.