Goldman Sachs spricht sich deutlich für Rohstoff-Investments im Jahr 2024 aus

Für das Jahr 2024 rät Goldman Sachs, „long“ bei Rohstoffen zu gehen, da erwartet wird, dass die Notenbanken die Leitzinsen nicht erhöhen werden. Dies führt dazu, dass Unternehmen wieder verstärkt in Rohstoffe investieren, anstatt auf ihre Bestände zurückzugreifen. Speziell beim Ölpreis wird eine Steigerung von 82 auf 92 US-Dollar prognostiziert.

Bei den Industriemetallen sieht die Lage ähnlich vielversprechend aus. Der Kupferpreis soll um beeindruckende 25 % steigen, angetrieben durch eine konjunkturelle Erholung, die die Nachfrage nach Kupfer verstärkt. Auch Aluminium, ein Schlüsselrohstoff im Leichtbau, zeigt einen erwarteten Nachfrageanstieg von 12 %. Hier könnte sich ebenfalls die Frage stellen, ob auch Scandiumoxid betroffen sein wird, da diese Seltene Erde Bestandteil der besten Legierungen ist, die zurzeit für den Bau leichter Autos und Flugzeuge verwendet wird.

Seltene Erden wie Scandiumoxid kann man als kritische Industriemetalle betrachten. Das bedeutet, dass sie genau wie Kupfer und Aluminium für die Industrie unverzichtbar sind und zusätzlich eine limitierte Verfügbarkeit aufweisen. Als besonders knappe Rohstoffe sind solche produktionskritischen Metalle im kommenden Jahr auf jeden Fall heiße Kandidaten.

Nicht zuletzt weist Goldman Sachs auf das Potential von Rohstoffen als Absicherungsinstrument in unsicheren Zeiten hin. Sie bieten somit nicht nur Chancen auf attraktive Renditen, sondern auch eine Absicherung gegen geopolitische Risiken und Marktschwankungen – Ein unschätzbarer Vorzug in Zeiten von Krisen wie dem Nahostkonflikt und dem Krieg in der Ukraine.

Starten Sie also rundum abgesichert und sorglos ins Jahr 2024 mit einer strategischen Investition in Rohstoffe. Die Empfehlungen von Goldman Sachs unterstreichen deren Bedeutung als unverzichtbarem Bestandteil eines gut diversifizierten Investmentportfolios.