NEWS | February 22, 2023
Amerikas Inflation Reduction Act (IRA) benachteiligt den Export der europäischen grünen Industrie. Weil es sich für EU-Firmen nicht mehr rentiert, Bestandteile von Windrädern und Wasserstofftechnologie in die USA zu exportieren, liebäugeln viele Unternehmen damit, in die Vereinigten Staaten auszuwandern.
Das müssen wir unbedingt verhindern. Denn sonst könnten wir bei der Umstellung auf klimaneutrale Energieproduktion zurückfallen. Ganz nach amerikanischem Vorbild hat die EU am 1. Februar 2023 ein milliardenschweres Subventionspaket beschlossen. Dieser so genannte „Green New Industrial Deal“ soll über schnellere Planungs- und Genehmigungszeiten den grünen Industriestandort Europa retten. Doch reicht dieser Schritt aus, um die anrollende Abwanderungswelle zu stoppen?
Der „Green New Industrial Deal“ ist unsere zukünftige Antwort auf den amerikanischen IRA. Bis dahin ist aber noch ein gutes Stück Weg zurückzulegen: Vor allem bei den ärmeren EU-Ländern ist ein Wettlauf um die Subventionen zu erwarten. Auch die Frage nach der Herkunft des benötigten Geldes wurde noch nicht vollständig beantwortet. Wir denken daher, dass es eine andere Möglichkeit geben muss, schon jetzt etwas für einen attraktiven Industriestandort Europa zu tun.
Vonseiten der deutschen Regierung kam vor einiger Zeit die Idee staatliche Vorräte kritischer Rohstoffe anzulegen. Das wäre aus unserer Sicht ein Fehler, da China dann sicherlich mit Lieferstopps und protektionistischen Zöllen antworten würde. Explodierende Preise wären die Folge. Eine echte Alternative sind private Unternehmen wie die Noble BC. Diese kaufen Technologiemetalle und Seltene Erden für private Investoren, lagern sie ein und stellen die Metalle nach deren Verkauf der Industrie zur Verfügung. So können sich private Personen direkt an der grünen Transformation beteiligen. Außerdem winken attraktive Renditen, inklusive steuerfreiem Einkauf und nach einem Jahr Haltedauer steuerfreie Gewinne.
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