NEWS | July 21, 2023

Bankenkrise – 400 Milliarden Dollar abgeflossen!

Potenzieller Bankausfall, Finanzkrise, sinkendes Vertrauen der Anleger, wirtschaftlicher Abschwung, Konkurskonzept, Zusammenbruch des Bankenaufbaus, der Dominosteine verursacht, fallen auf Geschäftsleute.

Die Silicon Valley Bank, die Signature Bank und die First Republic Bank wurden bereits von der Bankenkrise in den USA ergriffen und in Teilen hinweggespült. Auch die PacWest Bancorp ist betroffen. Nachdem am Mittwoch in der Zeitung stand, dass die Bank „strategische Optionen“ prüfen wolle, sank ihr Aktienkurs um über 50 %. In Europa hat die Credit suisse den „Anfang“ gemacht. Unter Anlegern kreist die Frage, ob es sich hier bereits um einen Dominoeffekt handelt. Und ab wann spricht man eigentlich von einem Flächenbrand?

Insgesamt 400 Milliarden Dollar haben die Kunden von den Banken in den USA schon abgezogen. Ein Großteil der Summe ist in Geldmarktfonds geflossen. Um den Verlust auszugleichen, wurde den Banken mit zahlreichen Hilfskrediten unter die Arme gegriffen. Diese müssen jedoch irgendwann zurückbezahlt werden – und die Zinsen stehen bekanntlich auch nicht mehr bei NULL.

Wann dieser Tag der Abrechnung sein wird, weiß niemand, aber er wird kommen. Die begrenzten Möglichkeiten, mit denen die Banken dann ihre Bilanz ausgleichen könnten, haben alle ihre Tücken. Letztlich ist die einzige realistische Möglichkeit, auf Zinssenkungen der Fed zu warten. Doch das würde die Zinswende konterkarieren und die Inflation weiter steigen lassen.

Würden die Kunden ihr Geld auf der Bank lassen, könnte ein Crash schnell einen Großteil davon dahinraffen. Ein Geldmarktfonds ist aber auch keine Lösung, sollte die Notenbank die Zinswende verschieben, da die Inflation gnadenlos am Vermögen knabbert. In so einem Fall ist es das beste, in Sachwerte zu investieren. Rohstoffe sind nicht nur inflationsbeständig, sondern außerdem ein sicheres Warengeschäft, das attraktive steuerfreie Renditen ermöglicht.