Dieses in Oxidform blaue Pulver zählt zu den Lanthanoiden und ist eines der Hauptbestandteile von Neodym-Eisen-Bor-Magneten. Diese sind derzeit die stärksten Permanentmagneten, können dauerhaft ein Hundert- bis Tausendfaches ihres Eigengewichts tragen, ermöglichen hohe Leistung bei gleichzeitig geringer Masse und sind etwa 40 Prozent stärker als Samarium-Kobalt-Magneten gleicher Größe. Aus diesen Gründen kommen sie in vielen Technologien zum Einsatz.
Da große Neodym-Eisen-Bor-Magneten in Windkraftanlagen verbaut werden, ist eine ausreichende Bevorratung mit Neodymoxid ausschlaggebend für den Erfolg der Energiewende. Vor allem aus diesem Grund steigt die Nachfrage nach diesem zu den leichten Seltenen Erden gezählten Metall stetig an.